Am 1. März 1943 begann in die Deportation der deutschen und damit auch der Leipziger Roma und Sinti in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und jährte sich somit im Jahr 2023 zum 80. Mal.
Mehr als 500.000 Menschen starben im Porajmos, dem Holocaust an den Roma und Sinti.
Die Ausstellung Entrechtet, deportiert, ermordet stellt exemplarisch sieben Schicksale Leipziger Rom*nja und Sinti*zze in der Zeit der nationalsozialistischen Terrorherrschaft vor.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.
Projektleitung
Benjamin Horvath
Historische Recherche
Daniel Weißbrodt
Benjamin Horvath
Webdesign
Diego Lenzen
Marcel Richard
Fotografie
Elisabeth Stiebritz
Audio
Lena Löhr
Manuel Wagner
Mario Ferizović
Textbeiträge
Alexaner Rode
Lektorat
Sina Kordowich
Ausstellungskonzeption
Daniel Weißbrodt
Katja Liznarjec/Ließner
Regionalsprecherin Domowina – Bund Lausitzer Sorben e.V.
Stadt Leipzig
Abteilung Liegenschaftskataster